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Zu Besuch im Elchpark bei Ekshärad
Scheue Elche, zum Anfassen nah: Värmlands einziger Elch- und
Alpaca-Park ist ein besonderes Erlebnis für Kinder und Erwachsene
I
dyllisch
in
Holeberg
bei
Ekshärad
gelegen,
lässt
sich
im
Elchpark
nachholen,
was
einem
der
größte
Bewohner
der
skandinavischen
Natur
so
oft
versagt:
die
nahe
Begegnung.
Unter
sachkundiger
Führung
werden
die
Besucher
durch
den
Park
geleitet
und
erfahren
manches
über
Eigenarten
und
Lebensweise dieses Giganten des Waldes.
Im Andenken-Shop gibt es
eine Auswahl an Souvenirs
für die Heimreise und auch
etwas ganz feines:
kuschelige Alpaca-Wolle!
Kinder (und auch
Erwachsene) präsentieren
sich gerne mit dem mächtigen
Ausstellungsgeweih
Nicht zu übersehen: der Elchbulle...
hinter dem Zaun macht er sich auch ganz nett...
doch die Konkurrenz schläft nicht...
Eine Aufnahme aus sicherer
Entfernung für das
“Familien”-Album
Die Jungtiere sind noch etwas “tapsig”
und fressen den Kindern auch gerne einen
Apfel aus der Hand
Für Kinder sind die Alpacas
eine Riesen-Attraktion
... wer sie allerdings ärgert,
wird angespuckt...
Die Tiere sind zutraulich und ihr Fell ist unglaublich weich
E
in
Besuch
im
Elchparkt
kann,
Anfahrt
eingerechnet,
gut
einen
halben
Tag
verschlingen;
hungrig
ist
man
dann
allemal.
Was
liegt
näher,
als
sich
im
nur
wenige
Kilometer
entfernten
Ekshärad
mit
einer
Mahlzeit
zu
stärken?
Ein
guter
Tipp
ist
das
“Moccacino”
-
die
überbackene
Kartoffel
mit
Sauerrahm,
Krabben
und
Salat
war
einfach
superb
und
sehr
liebevoll
angerichtet!
Die
Auswahl
an
kleinen
Gerichten
ist
sowieso
gut.
Das
“Moccacino”
liegt
gleich
gegenüber
der
alten
Holzkirche
-
und
damit
sind
wir
schon
beim
Thema:
Schauen
Sie
sich
die
Kirche
einmal
näher
an
-
sie
ist
ein
wunderbares
Beispiel
alter
Handwerkskunst
-
aber
am
besten
nach dem Essen - ein leerer Magen studiert nicht gern (ein voller auch nicht - also nach dem Kaffee.)
Eine Barockkirche aus Holz
erbaut von 1686-88 in den Jahren der
schwedischen Großmachtszeit
E
ine
Kirche
wie
in
Ekshärad
ließ
sich
nur
in
Zeiten
errichten,
als
sich
Geistlichkeit
und
weltliche
Herrschaft
noch
stark
und
mächtig
fühlten.
Der
Architekt
Anders
Larsson
Rang
führte
sie
ganz
in
Holzschindeln
aus.
Heute
sind
die
Schindeln
mit
Farbe
übermalt,
also
nicht
mehr
ganz
original
(Holzteer
getränkt).
Die
ganz
alten
Stabkirchen
(so
um
fünfhundert
Jahre)
kommen
durch
Verwendung
harziger
Hölzer
ganz
ohne
Anstrich
aus.
Das
Besondere
an
der
Kirche
in
Ekshärad
ist
der
Friedhof
mit
seinen
Gräbern,
die
mit
Schmiedekreuzen
geschmückt
sind,
an
denen
ein
Laubkranz
oder
einzelne
Birkenblätter
aus
Eisen
hängen.
Diese
Schmiedekreuze
symbolisieren
den
unvergänglichen
Lebensbaum
-
nicht
unbedingt
eine
christiliche
Tradition
-
und
werden
noch
heute
in
der
Stjärnforssmedjan
angefertigt.
Ich
fand das Kirchenschiff mit seinen Fresken interessant.
Eintrittspreise:
Erwachsene: 200 SEK
Kinder: 100 SEK
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